Auch die erste Herrenmannschaft hatte am Samstag den ersten Spieltag der neuen Saison in der Landesliga.

In teilweise neuer Besetzung ging es nach Teltow/Kleinmachnow. Neben Erkner war Prieros als Gastmannschaft angereist.

Im ersten Spiel des Tages gaben sich die Gastmannschaften die Klinke in die Hand. Tat sich die Herrenmannschaft in der vergangenen Saison schwer mit dem Gegner aus Prieros, sah der Auftakt diese Saison anders aus. Der erste Satz konnte mit 25:07 klar für die Herren aus Erkner entschieden werden. Im zweiten Satz kam das Team aus Prieros langsam in der Saison an. Jedoch konnten die Erkneraner den Elan aus Satz eins mitnehmen und gewannen mit 25:17. Der dritte Satz startete nicht ganz nach Plan und die Gäste aus Prieros zeigten sich von der besten Seite. Der Block von Prieros stand gut und die Herren aus Erkner mussten einsehen, dass dies ein längerer Satz werden würde. Teilweise in leichter Rücklage entschieden die Herren aber auch diesen Satz mit 27:25 für sich. Damit waren die ersten Punkte mit einem 3:0 eingesackt.

Der Einstieg in das zweite Spiel, gegen den Drittplatzierten der vergangenen Saison, verlief suboptimal. Der Gastgeber hatte die Oberhand und zog sein Spiel durch. Deutlich mussten sich die Herren aus Erkner mit 11:25 geschlagen geben. Etwas ernüchtert startete der zweite Satz stark aus Erkneraner Sicht. Doch der Gastgeber ließ nicht locker und konnte einen klaren Vorsprung von 8 Punkten für sich erspielen. Während einer folgenden Auszeit wurde gemeinschaftlich beschlossen „So nicht! Stöcker aus dem Hintern – Lagerfeuer!“. Die lodernden Flammen des gedanklichen Lagerfeuers spendeten Trost, Wärme und wirkten Wunder. Nach einer gelungenen Aufgabenserie, gefolgt von sehr guten Block- und Abwehraktionen, wurde dieser Vorsprung ausgeglichen und Erkner war zurück im Spiel. Zum Ende hin hat es leider nicht ganz gereicht und der Gastgeber hat auch den zweiten Satz für sich entscheiden – 24:26. Getrieben vom Kampf aus Satz zwei ging es mit Elan in den dritten Satz. Von Beginn an lagen beide Kontrahenten gleich auf. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss, wo sich abermals der Gastgeber durchsetzen konnte – 23:25. [FZ]